Endlich! Baustellenmanagement für Leverkusen kommt.

22. April 2019

m Mai 2017 hatte die CDU den Antrag gestellt: Die Baustellen und Umleitungen in Leverkusen müssen effizienter werden und vor allen Dingen besser aufeinander abgestimmt. Tim Feister, Vorsitzender im Bürger- und Umweltausschuss, erklärt: „Der Unmut in der Bevölkerung war groß! Diverse Baustellen im Stadtgebiet schienen einzeln sinnvoll geplant…in der Summe aber führten sie zu erheblichen Engpässen im Verkehr, insbesondere zur Rush Hour. Eine teils chaotische Situation, die so nicht bleiben konnte.“ Gemeinsam mit Frank Schmitz, Mitglied im Bürger- und Umweltausschuss sowie dem Verwaltungsrat der Technischen Betriebe Leverkusen (TBL), erarbeitete er den Antrag für die Einrichtung einer neuen Stelle bei der Stadtverwaltung.

Seitdem wurde ein Beschwerdemanagement bei den TBL eingerichtet und die Baustellenkoordinatorin Conchita Laurenz hat ihre Arbeit aufgenommen. Über ein Jahr dauerte die Entwicklung des Leitfadens, der nun auf dem Tisch liegt (Veröffentlichung in z.d.A. Rat Nr. 1 vom 27.02.2019) und zukünftig für einen deutlich reibungsloseren Ablauf von Großbaustellen sorgen soll. Schmitz: „Den Leitfaden haben wir umfangreich mit vielen Beteiligten, u.a. der EVL, abgestimmt. Alle waren und sind im Verfahren beteiligt. Die verbesserte Kommunikation untereinander ist ein zentrales Anliegen des Managements“. Michael Prangenberg, ebenfalls Mitglied im Verwaltungsrat der TBL, ergänzt: „Die einzelnen Prozessschritte müssen jetzt genau beobachtet und bewertet werden. Leverkusen steht mit dem Autobahnausbau vor riesigen Herausforderungen bei der innerstädtischen Verkehrsabwicklung. Schlecht geplante Baustellen können wir uns schlicht nicht mehr leisten!“

Tim Feister freut sich, dass es endlich losgeht: „Wir versprechen uns deutliche Verbesserungen im Verkehr, ggf. die noch passgenauere Abwicklung von Baustellen. Dass die Landesregierung den Mindestfördersatz für den kommunalen Straßenbau aktuell von 60 auf 70 Prozent gesteigert hat, ist positiv und wird für zusätzliche Arbeiten sorgen. Solange der Verkehr dann läuft, sind wir zufrieden!“

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