„ESport ist der unmittelbare Wettkampf zwischen menschlichen Spielerinnen und Spielern unter Nutzung von geeigneten Video- und Computerspielen an verschiedenen Geräten und auf digitalen Plattformen unter festgelegten Regeln“ so die Definition.
Nun wird auch in Leverkusen der offizielle Startschuss für die Organisation und Durchführung in Leverkusener Sportvereinen gegeben. Die CDU-Fraktion freut sich sehr über den Beschluss im Betriebsausschuss Sportpark Leverkusen, zur Einführung von E-Sportangeboten in Leverkusen.
Bereits seit knapp zwei Jahren ist die CDU-Fraktion an diesem Thema dran. Viele Veranstaltungen wurden besucht, Gespräche mit Verbänden, Vereinen und Organisationen geführt und auch eine interfraktionelle Austauschrunde hat auf Initiative der CDU getagt. Nun hat der Sportpark Leverkusen eine entsprechende Vorlage in den Sportausschuss eingebracht.
Hierzu CDU-Ratsherr und Vorsitzender des Sportausschusses, Tim Feister: „Ein wichtiges und starkes Zeichen für den eSport in Leverkusen. Durch ein strukturiertes Konzept wird, der gesamtgesellschaftliche Nutzen des eSports kontrolliert und sinnvoll ausgebaut.“
Rüdiger Scholz, sportpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion ergänzt: „Wir müssen uns auf den Wandel einlassen und ihn mitgestalten. Es muss allerdings klar sein, dass Gewaltspiele ausgeschlossen werden. Spielerinnen und Spieler von eSport müssen körperlich und geistig fit sein, um Erfolg zu haben.“
Insbesondere die Effekte für eine vereinsgebundenen Etablierung des eSports, Chancen des
eSports für Bildungseinrichtungen, Pädagogik und Jugendarbeit, als auch die Chancen oder Risiken der Etablierung des eSports für die Vereine und die Aspekte einer sportlichen Betätigung, der Inklusion, der Integration sowie der Geschlechtergerechtigkeit sind Punkte, die in einem eSports Konzept aufgegriffen werden sollten. Ich freue mich sehr über diesen
Meilenstein in der Sportstadt Leverkusen“ fügt Tim Feister hinzu.