CDU fordert Runden Tisch zur Entlastung von Vereinen und ehrenamtlichem Engagement

Vereine sind das Herzstück einer lebendigen Stadtgesellschaft. Sie sind eine maßgebliche Stütze für viele Angebote in unserer Stadt. In Vereinen wird Nachbarschaft, Brauchtum und Tradition gepflegt. Viele dieser Vereine greifen auf ehrenamtliche Ressourcen zurück. Gerade deshalb ist es wichtig, die Vereine bei ihrer Arbeit zu unterstützen und bürokratische Hürden abzubauen. Vor diesem Hintergrund hat die CDU-Fraktion nun einen Antrag gestellt, der die Einrichtung eines Runden Tisches mit den Vereinen fordert: „Antragstellungen, Genehmigungen und Bescheide sind oftmals bürokratische Herausforderungen für die Vereine in unserer Stadt. Wir müssen mehr auf die Ehrenamtlichen hören und mit ihnen ins Gespräch kommen, um wirkliche Entlastung zu schaffen“, begründet Stefan Hebbel den Antrag seiner Fraktion.

Bereits im Juli hatte sich der Fraktionsvorsitzende Stefan Hebbel mit einem offenen Brief an den Oberbürgermeister gewandt und die Situation der Vereine angemahnt. Mit ihrem Antrag führt die CDU-Fraktion das Thema nicht nur fort, sondern übernimmt konkrete Verantwortung und fordert seitens des Oberbürgermeisters ein verbindliches Zugehen auf die Vereine. Hierbei ist es der CDU wichtig, auch die vor Ort bekannten und aktiven Bezirksbürgermeister und Ratsmitglieder einzubinden. Tim Feister macht deutlich, dass die Umsetzung nun zügig geschehen muss: „Wir haben bereits einige Initiativen in diese Richtung angestoßen. Die Umsetzung ist bis heute nicht geschehen. Mit diesem Antrag zeigen wir, dass sich das ändern muss.“

In ihrem Antrag konkretisiert die CDU-Fraktion ihre Vorstellung von einem Runden Tisch. So sollen unter anderem der Oberbürgermeister, die Bezirksbürgermeister und Vertreter der Fraktionen an dem Gespräch teilnehmen. Schützenvereine, Kleingartenvereine, der Karneval und andere Initiativen und Einrichtungen in unserer Stadt sollen zusammenkommen, um von aktuellen Problemen zu berichten und Lösungen zu finden. „Wir müssen wieder mehr mit denen ins Gespräch kommen, die von Verwaltungshandeln direkt betroffen sind. Das Ehrenamt zu stärken bedeutet für uns auch, die Bürokratieansprüche, die eine Verwaltung an Vereine haben kann, auf ein Minimum zu beschränken“, so Hebbel abschließend.

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Unser Antrag zum Thema:

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